von Riobamba nach Cuenca

Unterwegs kommen wir an der ersten katholischen Kirche Ecuadors vorbei. Es handelt sich um die Kirche Balbanera. Sie wurde 1534 von den Spaniern in großer Eile gebaut.

Wir versuchen in Alausi einen touristischen Höhenzug zu nehmen, aber es fährt an dem Tag keiner mehr. Der Bahnbeamte, der nur eine Kundin vor uns bedient, arbeitet in einem extrem langsamen Rhythmus. Luis erklärt uns, daß das der typische ecuadorianische Arbeitsrhythmus ist.

AlausiManchmal wartet man auf seinen Café locker eine halbe Stunde.

Wir fahren eine anstrengende Weile durch dicke Wolken hindurch bis wir auf

 Ingapirca mit seinen Inkaruinen, der bedeutendsten Inkafundstätte Ecuadors stoßen.

IngapircaHier scheint wieder die Sonne. Der Ort ist wie alle Inkastätten auf einem sehr schönen Höhenplateau gelegen.

Einst diente dieser Ort als Kultstätte der Kañari. Die Inka nutzten diese Stätte und bauten sie ähnlich wie die Inkaruinen in Cuzco aus. Sie fügten große behauene Steinblöcke fugenlos zusammen.