Wir schauen uns eine Panama-Hut Fabrik an.
Feinstes Toqillastroh, das von einer Palmenart stammt, dient als Grundmaterial. Aus diesem Stroh wird per Hand geflochten, was eine sehr mühselige, lange Arbeit bedeutet.
Danach erhält der Hut seine spezifische Form durch Feuchtigkeit, Wärme und Druck in einer Maschine.
Je feiner die Qualität, desto besser und natürlich teurer fällt der Hut aus. Der feinste Hut kostet 400 $. Allerdings kann man den sogar rollen.
Der Tomebamba Fluß teilt Cuenca in zwei Hälften. Dieses Phänomen nennt man Barranco (Schlucht).
Den nördlichen Teil von Cuenca bildet seine Altstadt, das Herz dieser Stadt, mit seinen zahlreichen Kirchen.
Die südliche Hälfte wird von der neueren Stadt gebildet.
Viele Amerikaner genießen hier ihren Ruhestand. Die Stadt ist eine kulturelle Hochburg Ecuadors. Sie ist die drittgrößte Stadt nach Guayaquil und Quito.
Die Atmosphäre gefällt uns sehr in dieser Stadt.
Wir besuchen den überdachten Markt „Mercado 10 de Agosto“. Sagenhafte Früchteberge, Gemüsesorten in zahlreichen Versionen, aber auch eine Abteilung mit echten Kräutern und den verpackten Pillen daneben, erfreuen sich unserer Aufmerksamkeit.
Getrockneter roter Zucker, der wie große Seifenstücke bzw. wie Käse von weitem aussieht, ist auch auffällig für uns.
Die Besitzerin des Restaurants, in dem wir zu Mittag essen, ich esse eine leckere Manioksuppe, erzählt uns von der Zeit mit ihrem ersten Mann in 1988 in Frankreich.
Sie reiste damals von Marmande in Frankreich nach Paris. Die gesamte Reise empfand sie wie ein Märchen, ja wie ein großes Gemälde von van Gogh. Interessant, wie eine Ecuadorianerin Frankreich mit ihren Augen erlebt.
Am Nachmittag schauen wir uns den ethnischen Teil des Bankenmuseums Pumapungo an.
Die Ausstellung faßt sehr gekonnt die Kultur des Landes mit seinen Volksstämmen zusammen.
Besonders faszinieren uns die echten Schrumpfköpfe in diesem Museum. Die Shuars glaubten auf diese Weise von der Energie des Feindes profitieren zu können.
Luis, qui avec beaucoup de présence d’esprit avait garé son 4×4 devant le musée nous reconduit à l’hôtel et c’est vraiment sympa car nous avons vraiment les jambes lourdes.
Außerdem schauen wir uns außerhalb des Museum die Inkaausgrabungen an. Sie waren der Grund, dieses Museum an dieser Stelle zu bauen.
Unterhalb der Ausgrabungen sind sehr schöne Gartenanlagen zu bewundern und in den Bäumen direkt daneben sitzen einige Papageien, die einst ausgesetzt wurden und sich offensichtlich dort wohlfühlen.