Heute lernen wir die internationale Impfabteilumg im Krankenhaus von Bayonne kennen.
Der Spezialist empfängt uns und stellt uns sämtliche Fragen über unseren Auslandsaufenthalt, obwohl wir bereits einen Fragebogen ausgefüllt haben.
Die Impfung gegen Gelbfieber führt eine Krankenschwester durch, nachdem sie die Impfdosen jeweils aus einem Kühlschrank entnimmt, der sich in demselben Zimmer befindet, wo wir auch die Beratung mit dem Arzt erhalten.
Der Arzt deutet auf die Problematik unserer Reiseroute hin. Wir reisen nämlich vom Hochland in Ecuador direkt in die Tropengegend dieses Landes.
Da die vorbeugenden und auch akuten Behandlungen in diesen Regionen sehr unterschiedlich sind und zum Teil sich regelrecht ausschließen, müssen wir sehr aufpassen, die richtigen Medikamente einzunehmen.
Zum Beispiel erklärt uns der Arzt, daß man in den Tropen niemals Aspirin zum Fiebersenken einnehmen darf, da eine eventuelle Tropenkrankheit dadurch bezüglich der Blutverdünnung noch
verschlimmert werden kann. Schlimmstenfalls führt es zu inneren Blutungen, die tödlich sein können.
Moskitos in den Tropen kämpfen um ihr Überleben, daher sind sie so stark, daß sie auch durch eine dicke Jeans hindurchstechen. Also braucht man unbedingt Insektensprays auf der Kleidung und auf der Haut. Es handelt sich dabei um zwei verschiedene Sprays.
Wir erhalten sämtliche schriftliche Informationen mit Gesundheitstipps.
Also jetzt kann die Reise doch diesbezüglich losgehen.