Gelbfieberimpfungsfolgen …

26. Dezember – Erste Folgeerscheinungen der Gelbfieberimpfung

Wir fühlen uns beide etwas müde. Ich hatte in der Nacht Wadenkrämpfe und J.P. hat Nervschmerzen an einem Schienbein.

31. Dezember – Weitere Folgeerscheinungen der Gelbfieberimpfung

Seit dem 27. Dezember macht J.P. eine kleine Grippe, mit etwas Fieber, Halsschmerzen, Schnupfen und Husten durch.

Bei mir sind die Lympfdrüsen unter der linken Achsel ( der Arm, an der die Impfung vorgenommen wurde) angeschwollen und tun etwas weh. Ansonsten hatte ich wiederholt Krämpfe in den Gliedmaßen und auch im Brustkorb. Nicht sehr lange, aber jedes Mal sehr schmerzvoll.

In der Hoffnung, daß wir bis zu unserem baldigen Abreisetermin fit sind, verbleibe ich mit den besten Wünschen für den Rutsch ins neue Jahr.

Internationale Impfabteilung

Heute lernen wir die internationale Impfabteilumg im Krankenhaus von Bayonne kennen.

Der Spezialist empfängt uns und stellt uns sämtliche Fragen über unseren Auslandsaufenthalt, obwohl wir bereits einen Fragebogen ausgefüllt haben.

Die Impfung gegen Gelbfieber führt eine Krankenschwester durch, nachdem sie die Impfdosen jeweils aus einem Kühlschrank entnimmt, der sich in demselben Zimmer befindet, wo wir auch die Beratung mit dem Arzt erhalten.

Hopitalde Bayonne

Der Arzt deutet auf die Problematik unserer Reiseroute hin. Wir reisen nämlich vom Hochland in Ecuador direkt in die Tropengegend dieses Landes.

Da die vorbeugenden und auch akuten Behandlungen in diesen Regionen sehr unterschiedlich sind und zum Teil sich regelrecht ausschließen, müssen wir sehr aufpassen, die richtigen Medikamente einzunehmen.

Zum Beispiel erklärt uns der Arzt, daß man in den Tropen niemals Aspirin zum Fiebersenken einnehmen darf, da eine eventuelle Tropenkrankheit dadurch bezüglich der Blutverdünnung noch

verschlimmert werden kann. Schlimmstenfalls führt es zu inneren Blutungen, die tödlich sein können.

Moskitos in den Tropen kämpfen um ihr Überleben, daher sind sie so stark, daß sie auch durch eine dicke Jeans hindurchstechen. Also braucht man unbedingt Insektensprays auf der Kleidung und auf der Haut. Es handelt sich dabei um zwei verschiedene Sprays.

Wir erhalten sämtliche schriftliche Informationen mit Gesundheitstipps.

Also jetzt kann die Reise doch diesbezüglich losgehen.

Au Backe, mein Zahn !

Heute repariert mein Zahnarzt meinen Backenzahn mit einer neuen Teilfüllung. Er entdeckt zwei neue Schwachstellen an meinen oberen Eckzähnen. Ich erhalte einen weiteren Termin für den Montag vor Weihnachten, obwohl der Terminkalender meines Zahnarztes bereits gut gefüllt ist.

J. P. hat seit Montag etwas Fieber und fühlt sich sehr geschwächt.

Am Freitag startet J.P. mit Antibiotika, da er eine Reizung der Blase beruhigen muß.

Ich spüre unterschiedliche Hautreizungen und leide auch unter Aphten.

Impfungen und Gesundheitsprobleme

Die Vorbereitungen für unsere Latina Reise 2015 laufen auf Hochtouren.

Letzten Donnerstag wurden wir von unserer Hausärztin gegen Typhus und Hepatitis A geimpft.

Es handelt sich dabei um eine Kombinationsimpfung.

Diese Impfung bekommt man in den Oberarm.

Ich entscheide mich für den linken Oberarm. Kurz danach verspüre ich bereits einen Muskelschmerz an der Einstichstelle und seit dem tut es dort weh. Heute ist die Stelle immer noch berührungsempfindlich, aber ich kann den Arm fast wieder normal bewegen.

Den auf die Impfung folgenden Tag verbrachte ich mit einer deutlichen Leistungseinschränkung.

Wir haben noch eine Gelbfieberimpfung am 23. Dezember zu absolvieren. Dafür müssen wir extra ins Krankenhaus von Bayonne. Dort gibt es ein internationales Impfzentrum, daß diese Impfung für uns bereit hält.

Seit Samstag bröckelt etwas von einem Backenzahn bei mir ab. Also versuche ich noch einen Termin bei meinem Zahnarzt zu bekommen. Da dieser nur bis zum 23. Dezember arbeitet und dann bis nach unserem Abfahrtstermin Urlaub genommen hat, wird es eng.